Freitag, 28. August 2009

3. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - TuS Koblenz 1:0 (1:0)

Endlich ein echter Zweitligist. Diese Heinis aus Paderborn und die doofen Berliner, die aber immerhin mit der Aufkündigung ihres Sponsoringvertrages mit IPS Rückrad bewiesen haben. Sind trotzdem doof. Das zweite Heimspiel gegen DIE (lieber Fortuna Podcast) TuS Koblenz. Das sollte man wissen, wenn man sich mit dem Sport in der Zweiten Liga befasst. So aus der Ferne betrachtet auch durchaus schlagbar, also auf ans Werk!
Freitagsspiele in Liga 2 beginnen meist um 18:00 Uhr, pures Gift für mein Verhältnis zu meinem Chef, muss ich doch tatsächlich gegen 16:00 Uhr das Büro verlassen, um rechtzeitig bei die Junkens zu sein. Aber eine gute Chance, dachte sich mein Kollege Edvin und nutzte die Gunst, um mit mir Richtung City zu fahren. An der Sparkasse holten wir dann And...STOPP! Was war denn hier los? Kein Andy? Seit immerhin über einem Jahr war Ultra-A. nicht dabei. Was war geschehen? Man hat ihm den Rücken blutig gestochen. Und das auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin! Verrückte Welt! Da die Wunden verheilten, aber noch viel Soße ausstießen entschloss er sich für die heimische Couch. Witzig an der ganzen Sache ist, dass die Wunden, wenn sie denn verheilt sind, eine Art Tätowierung ergeben. Was für ein Zufall! Ein Wahnsinn alles!
Martin holte ich in Bilk, auch wenn es etwas dauerte, da er sein Handy nicht hörte. Weiter ging es in die Altstadt, wo wir den großen Plätzetausch veranstalteten und Tobi für Edvin, der das Auto verließ, zustieg. Die Arena-Parkplätze waren äußerst leer, mir schwante Übles, doch die rund 20.000 freitags um 18:00 Uhr gegen Koblenz am Ende sind sicherlich mehr als respektabel. So darf es weitergehen. Sportlich übrigens auch. Obwohl ich mich nicht so ganz von der schwachen Anfangsphase erholte, zeigte die Mannschaft im Anschluss wirklich guten Fußball und hätte auch höher führen dürfen. Jovanovic zog aber trocken aus 18 Metern ab, so dass der verdiente 1:0 Erfolg eingetütet wurde. Ausgerechnet der so stark kritisierte, morgens wegen rausgesprungenem Wirbel (Iiih!) noch spielunfähig gewesene Jovanovic, der am gleichen Tag und noch hören musste, dass sein Opa gestorben ist. Das Tor hatte er sich verdient.
Ein paar seltsame Frisuren vor uns später verteilte sich die Truppe (wir) in alle Richtungen zu Feierlichkeiten oder - wie in meinem Fall - zum Fußball gucken. Gelohnt hat sich's zumindest bei mir nicht.

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