Montag, 20. Juli 2009

こんにちはYuki-san

Von geheimnisvollen japanischen Investoren (Nintendo? Alps Electric?) finanziert versucht also nun nach Sanshiro Matsumoto (erinnert sich noch wer?) damals in der Oberliga wieder ein Spieler aus Japan, die Herzen von uns Fortunen zu erobern: Kozo Yuki. Kein leichtes Unterfangen auf der wenig glamourösen Position des Innenverteidigers. Erlaubt sei die Frage, ob gerade dieser Transfer nötig gewesen ist. Rein sportlich habe ich den Mann noch nie spielen sehen und kann mir kein Urteil erlauben. Doch ein brauchbarer Stürmer wäre mir ehrlich gesagt etwas lieber gewesen. Zumindest hat man schon den Eindruck, dass dieser Transfer doch vor allem der Finanzierung des geheimen, japanischen Dritten geschuldet ist. Seine Konkurrent um das goldene Papierchen mit der Summe X war der ungleich spannender klingende George Audi, der aber - so schreibt exklusiv die NRZ - leider eine Ablöse gekostet hätte. Aber abwarten, nicht meckern, bevor man den Spieler nicht kennt. Für's Erste: Herzlich Willkommen!

Wer ihn jedenfalls überhaupt nicht kennt, sind die Fachleute der Rheinischen Post. Hier wurde mal wieder auf Recherche verzichtet und blind ein ähnlich klingender, japanischer Name zusammengeschustert. Neuer Mann laut RP ist der Japaner: Yuko Kozo. Mal sehen, wie lange sie brauchen, um den Quatsch zu bemerken -> Hier.
"Reine Fachleute", würde Dittsche jetzt sagen, einmal mehr zeigt RP Online seine Inkompetenz und nähert sich bedächtig nahe dem Sport1 Niveau. Das passiert eben, wenn man ständig die Praktikanten zur Verfassung der Newsmeldungen heranzieht. Kann man gleich das Ganze automatisieren und nen Roboter nehmen (Konstruierte Überleitung). Domo arigato, Mr. Roboto!

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