Dienstag, 25. Oktober 2011

Dukpoki Diary - Day 3

Annjong hasejo,

das läuft doch wie geschmiert bei der Fortuna! Hat sich das Aufstehen um 2:00 Uhr nachts doch gelohnt. Allein Sascha Röslers Zauberfüschen zum 2:0. Inzwischen sehe ich auch lagfrei. Schön!

Heute morgen ging es ins große LG Headquarter. Die Twin Towers von Seoul, obgleich die hier bei all den Wolkenkratzern nicht groß auffallen. Tower 1 von LG Chem wird momentan gerade renoviert und ist deshalb zu (keine Ahnung, was LG Chem so lange macht. Urlaub vielleicht...), Tower 2 ist aber geöffnet und so durfte ich mich auch gleich in die 33. Etage auf den Oasis Floor begeben. Da hieß es erst einmal Schuhe ausziehen, Schlappen an und auf einem der vielen Relax-Sessel niederlassen. Ist ein ganz netter Überblick auf die Stadt von hier. Morgen nehme ich mal die Kamera mit. Die schreckliche Verkehrssituation ließ sich im übrigen auch ganz gut überbrücken.
Mittags durfte ich dann den Kantinenvergleich zwischen R&D Campus und Twin Building starten, den Seocheo dann doch klar gewann. Denn mein Huhn in den Towers war eher Knochen mit ein wenig Fleisch als umgekehrt.

Abends hatte man sich dann was ganz feines ausgedacht. Die Gruppe sollte sich aufteilen und zu bestimmten Locations begeben und dort essen. Da ich in Inchedong (o.ä.) bereits war, ging es ins Einkaufsviertel, ähh...Mayeong-Dong oder so. Diesmal ein längerer Transfer mit der U-Bahn in Seoul, die ich ja schon am Sonntag kurz kennenlernen durfte. Funktioniert gut und ist dank englischer Übersetzungen auch für Ausländer echt gut zu verstehen.
Der ältere Markt, den wir besuchte, glänzte durch Speisen auf der Straße, die das Wort Hygiene oder Kühlkette noch nie gehört haben. Gegessen haben wir in einer kleinen Bar und ich bekam endlich mein erstes Dokpoki und Mandu. Da hier aber die Tische langsam hochklappten ginge es in das etwas moderne Einkaufsviertel in der Gegend dort. Dort gibt es die komplette Bandbreite inkl. an Kosmetikläden für die Damen. Und alle haben sie ein altersloses Mädel mit Talking Box und Mikro davor, dass die (weiblichen) Leute anlocken sollen. By the way, diese koreanischen Schulmädchenuniformen sind schon ne gute Sache...
Hinterher gab's noch eine französische Limo aus dem Jahre 1895. Diesmal Apfel, wirklich ganz gut, das Zeug. Schade, dass das niemand bei uns oder in Frankreich kennt.

Danach zurück ins Hotel, um wenigstens noch ein wenig Schlaf vor Fortuna zu bekommen. So, zweite Halbzeit geht los, auf geht's Fortuna! Bis bald!

Gruß, Thorsten

P.S.: Immer schön kommentieren, sonst macht es mir keinen Spaß!

2 Kommentare:

  1. Spaß? Seit wann geht es denn hier um Spaß?

    Und, schon die ersten StarCraft-Liveübertragungen geguckt?

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  2. Hier nicht. Aber beschriebener Sender Star Sports setzt auf die gute Mischung Videogames und Fußball. Könnte schlimmer kommen...

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